English English
www.HengstAbsamung.com - Dienstleistung zum Absamen von Hengsten
&Uumlber Mich
That's me, Mark
Bild dank: Unbekannt, HAT Ich bei Freiwilligenarbeit für eine gute Sache 2018 in Kanada.
Ich komme nicht aus der Pferdewelt und hatte ursprünglich keinen Bezug zu Pferden. - Ausser dass ich Tiere schon immer sehr gern hatte. Ich habe eine Matura gemacht und meine Eltern waren beide Biologen. Nach der Matura wollte ich als junger Mann in die USA auswandern und hab dabei als Pferdepfleger gearbeitet und so die Pferde kennen und lieben gelernt. Als ich danach wieder nach Europa kam, wollte nichts anderes mehr tun. Gesamthaft arbeitete ich so rund drei Jahre als Pferdepfleger in den USA, Deutschland und der Schweiz.

Bei meiner Arbeit als Pferdepfleger kam es zu meiner Überraschung immer wieder mal vor, dass Hengste und manchmal auch Stuten und Wallache sexuell auf mich reagierten. Unter Fachleuten im Pflegebereich ist dies ein bekanntes Phänomen. Dies geschah etwa wenn ich Pferde für ihre Besitzer striegelte oder massierte, ihre Boxe ausmisten wollte, oder auch einfach nur "Hallo" sagte und sie an meiner Hand schnuppern lies. Manchmal auch ganz ohne mein Zutun, etwa als ich einmal mit einem Hengst spazieren gehen sollte.

Ich erkläre mir dieses Verhalten, dass sich oft gegenüber dem Besitzer oder der Besitzerin nicht, oder nicht so deutlich zeigt damit, dass ich eine andere Position dem Pferd gegenüber habe oder hatte. Tiere, gerade auch Pferden haben dafür Antennen. Manchmal sehr feinfühlige. Als Nicht-Besitzer erscheine ich dem Pferd unter Umständen als weniger herrisch und gebieterisch als der oder die verantwortliche(r) Besitzer(in). Das kommt insbesondere der männlichen Sexualität, die mit Dominanz ein grosses Problem hat, sehr entgegen. Dazu kommt mein Einfühlvermögen, mein grosser Respekt und letztlich auch meine Ehrfurcht vor Pferden. Ich glaube, dass Pferde das alles spüren und dass ihnen das manchmal gefällt, bzw. dass sie darauf reagieren können.

Hengste sind meine Passion und Tiere, gerade auch Pferde glücklich zu machen empfand ich immer als eine tiefe Befriedigung, als grosse Bereicherung und als eine eigentliche Berufung. Das heisst nicht dass ich mich Pferden gegenüber nicht durchsetzen kann. Gerade bei Hengsten, insbesondere wenn sie falsch und nicht artgerecht gehalten werden muss man das können. Sonst tanzen sie einem unter Umständen auf der Nase herum oder es kann sogar gefährlich werden. Trotzdem, ich habe immer gesagt: "Wenn Pferde Geld hätten, wäre ich längst Millionär!"

Als ich vor nicht allzu langer Zeit in einem Massagesalon war der auch erotische, bzw. sexuelle Massagen anbietet um mich probeweise einmal selbst "bedienen" zu lassen, fragte ich die junge Masseurin die an mir Hand angelegt hatte (eine 26-jährige Rumänien, die nicht von mir ausgewählt wurde), ob es ihr denn gar nichts ausmache, fremde Männer auf diese Weise glücklich zu machen? Sie antwortete mir: "Nein! Das ist meine Passion! Das ist es, was ich gern mache. Man muss im Leben das tun, wofür man eine Passion hat!" Ich glaube ihr das, denn als ich ihr sagte, dass ich mich manchmal frage ob Frauen auch so viel Spass und Genuss an Sex hätte wie Männer, hat sie mir auch gesagt, dass sie selbst Sex auch sehr gern hat, und eigentlich täglich Sex möchte!

Ich bin Schweizer, wohne in der Region Schaffhausen, bin gut gebildet, vegan / Vegetarier und hatte schon immer ein sehr grosses Herz für Tiere. Ich setzte mich für Tierschutz und Tierrechte, sowie für Naturschutz ein. Ich war der erste (auf der Welt), der einen Artikel (genauer eine sehr ausführliche Anleitung) geschrieben und veröffentlicht hat, wie man erwachsene Hengste artgerecht in der Gruppe hält anstatt sie zu kastrieren. Das hat das Schweizerische Nationalgestüt ca. 2 Jahre später veranlasst, eine wissenschaftliche Studie dazu zu machen, die letztlich alles bestätigte hat was ich in meinem Artikel geschrieben hatte: Nämlich dass man erwachsene Hengste nicht kastrieren braucht, sondern sehr wohl artgerecht in der Gruppe, zusammen mit anderen Hengsten halten kann. Genau wie in der Natur in so genannten "Junggesellen" Gruppen (in denen es auch Althengste hat). Ich habe den Link zur Studie unten angehängt.

Als ich dies als erster behauptete, sagte mir noch alles was Rang und Namen hatte in der Pferdewelt, gestandene Pferdezüchter, Tierärzte, Reitlehrer, usw., sogar Monty Roberts das sei völlig unmöglich! Ich spinne nur schon daran zu denken, Hengste nicht zu kastrieren und sie anstattdessen artgerecht in der Gruppe mit anderen Hengsten zu halten. Ich würde mit einer solchen Idee nur beweisen, dass ich nichts von Pferden verstehe. Ich sollte besser ruhig sein! Auf jeden Fall habe ich damit bewiesen, dass ich nicht aus der traditionellen Pferdeindustrie oder Reiterwelt komme und nicht viel von traditionellem "Wissen" halte, das direkt auf Kosten der Pferde geht.

Pattern of Social Interactions after Group Integration: A Possibility to Keep Stallions in Group
https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0054688


That's me, Mark
Bild dank: Andy, Detuschland Ein junger Araberhengst und ich 2013 in Deutschland.